Meine Meinung.

+++KEIN NEUBAU OHNE VERKEHRSLÖSUNG!+++ [2023-01-27]
Stellt Sie sich vor, Sie müssen ein Neubaugebiet planen – woran würden Sie (abgesehen von den Wohnhäusern natürlich) noch denken? Klar, an den Bau von Straßen, die Entwicklung der Infrastruktur und die Anbindung an den ÖPNV. Klingt soweit logisch, oder? Für den rot-grün-roten Senat aber nicht!

Wir alle wissen, dass Berlin neuen Wohnraum braucht – so schnell wie möglich und für alle bezahlbar. Und zwar innerstädtisch und auch am Stadtrand. Aber eben nur mit vernünftigen, leistungsfähigen und weitsichtigen Verkehrskonzepten. Was der Senat jedoch aktuell in Karow, Buchholz, Blankenburg oder an der Straße Am Sandhaus in Buch vorhat, ist nicht weniger als sehenden Auges in ein noch größeres Verkehrschaos zu laufen, als das, was wir im Pankower Norden heute schon heute haben. Nach den aktuellen Planungen des Senats soll der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur wenn überhaupt erst nach der Fertigstellung der neuen Quartiere geschehen. Die Neubauvorhaben integriert mit der Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln wäre nach Aussage von Verkehrssenatorin Jarasch (Grüne) eben zu „visionär“. Das sehe ich grundlegend anders.

Gemeinsam mit der CDU-Fraktion habe ich deshalb einen Antrag ins Abgeordnetenhaus eingebracht, der genau das fordert: Große Neubauvorhaben, egal ob städtisch oder privat und egal ob in Berlin oder den Umlandgemeinden, sollen künftig nicht mehr ohne ein leistungsfähiges Verkehrskonzept genehmigt und umgesetzt werden.

Und: verkehrlich bereits hervorragend erschlossene Flächen in der Innenstadt, wie der Güterbahnhof Greifswalder Straße, die Michelangelostraße oder auch der Rand des Tempelhofer Feldes, müssen endlich entwickelt werden. So könnten beispielsweise am Pankower Tor schon seit mindestens fünf Jahren über 2.500 Wohnungen fertig sein. Geschehen ist bislang nichts. Meine Rede ist hier einsehbar: https://www.facebook.com/Johannes.Kraft.Pankow
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