Meine Meinung.

+++ Verbindungsstraße zur B2 in Karow +++ [2022-06-22]
FotoSeit mehr als einem Jahrzehnt laufen die Planungen rund um den Anschluss von Karow an die B2. Jetzt gibt es wieder Neuigkeiten: Laut der Antwort des Senats auf meine Anfrage soll der Bau der Straße 2024 beginnen. Hierfür ist eine ca. 1,3 km lange Verbindungsstraße vom vorhandenen Anschluss an die B2 bis zur Kreuzung Alt-Karow/Bahnhofstraße geplant. Das Ende der Bauarbeiten ist für 2026 vorgesehen.

Der Berliner Senat plant weiterhin - trotz zahlreicher Einwände der Anwohner und gemeinsamer Anträge - die Verbindungsstraße als Durchgangsstraße mit einer übergeordneten Verbindungsfunktion anzulegen. Somit wäre die neue Straße Teil des großräumigen Verkehrssystems und damit explizit für den Durchgangsverkehr ausgelegt. Der Senat weigert sich einzusehen, dass eine solche Gestaltung zu einem noch höheren Verkehrsaufkommen in Karow, insbesondere auf der Bahnhofstraße und der Pankgrafenstraße, führen wird. Karow leidet schon seit Jahren unter massivem Durchgangsverkehr. Wenn die neue Straße dazu kommt und als Durchgangsstraße gebaut wird, verschlimmert sich diese Situation noch weiter. Dies ist insbesondere für die Anwohner eine Zumutung und für mich daher nicht hinnehmbar!

Aus meiner Sicht sorgen die Senats-Pläne dafür, dass mitten durch Karow eine neue Durchgangs-Route entsteht - zulasten der Anwohner. Stattdessen sollte folgendes getan werden: 🔸 Bau einer Straße mit reiner Erschließungsfunktion für das Baugebiet am Teichberg

🔸 Entlastung der Ortskerne und Wohngebiete von Durchgangsverkehr (wie im Verkehrskonzept 2019 gemeinsam mit zahlreichen Vereinen und Verbänden aus dem Pankower Norden entwickelt)

🔸 im Zusammenhang mit der B2-Anbindung: Pförtnerampeln an den beiden Kreuzungen der neuen Erschließungsstraße mit den Straßen Alt-Karow und der B2, um Durchgangsverkehre zu verhindern

Die Antwort des Senats auf meine Anfrage findet ihr hier: http://pardok.parlament-berlin.de/.../SchrAnfr/S19-11472.pdf
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Johannes Kraft

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